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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/01/pm_085.php 31.01.2024 14:07:11 Uhr 24.08.2024 04:17:08 Uhr

Neustadt: Ahmadiyya-Gemeinde spendet für Baumpflanzung

Menschen stehen neben einem Weg um einen kleinen Baum herum, zwei Menschen mit Gießkanne, einer mit Spaten

Neu gepflanzte Bäume sind in diesen Tagen vielerorts an Dresdner Straßen und in den Grünanlagen zu entdecken. So auch in der Dresdner Neustadt auf der Theresienstraße ganz in der Nähe des Spielplatzes. Dort hat die Ahmadiyya-Gemeinde mit ihrer Spende zugunsten des Fonds Stadtgrün die Pflanzung einer Säulen-Zitterpappel (Populus tremula "Erecta") mitfinanziert. Heute, Mittwoch, 31. Januar 2024, begrüßten Mitglieder der Kirchgemeinde feierlich „ihren Baum“.

Die Zitter-Pappel ergänzt den Baumbestand in der dicht bebauten Neustadt. Der „Hainpark“ mit dem kleinen Spielplatz und Sitzgelegenheiten ist ein gern genutzter Ort für die Menschen, die in der Nachbarschaft wohnen. Insgesamt wurden an der Theresienstraße/Ecke Hainstraße in dieser Saison drei Bäume gepflanzt. Für jeden dieser Bäume gab es zur Mitfinanzierung eine Spende von 250 Euro. Die Zitterpappel wurde gewählt, da früher bereits ein sehr majestätischer, säulenförmiger Baum an dieser Stelle stand. Die anderen beiden Bäume sind Zelkoven (Zelkova errata ‚Green Vase‘), gespendet anlässlich einer Geburt und einer Hochzeit. Mit Spenden zugunsten des "Fonds Stadtgrün" können Bürgerinnen und Bürger Projekte des Dresdner Stadtgrüns wie Baumpflanzungen, das Aufstellen von Bänken, den Erhalt von Springbrunnen und vieles mehr unterstützen.

Weitere Informationen unter www.dresden.de/fonds-stadtgruen

Die Ahmadiyya-Gemeinde ist eine islamische Gemeinschaft, deren Mitglieder vorrangig aus Pakistan stammen. Die sich als Reformbewegung des Islams verstehende Religionsgemeinschaft hat in ihrer Dresdner Gemeinde rund 50 Mitglieder. Sie veranstalten regelmäßig am Neujahrstag Reinigungsaktionen in der Dresdner Altstadt, so auch 2024. Seit Jahren engagiert sich die Dresdner Ahmadiyya-Gemeinde auch für den interreligiösen Austausch – sie ist seit 2022 Mitglied im Runden Tisch der Religionen Dresden und Erstunterzeichnerin der Erklärung zum Nahost-Konflikt.