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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/01/pm_032.php 16.01.2024 13:13:30 Uhr 24.08.2024 14:15:47 Uhr

Am 18. Januar öffnet Ausstellung „weit weg und doch so nah“

250. Geburtstag von Caspar David Friedrich: Erstes Highlight im Jubiläumsjahr des Malers in der WIL16

Am Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 Uhr öffnet im Kreativraum WIL16, Wilsdruffer Straße 16, die vom Branchenverband der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft „Wir Gestalten Dresden“ initiierte Ausstellung „weit weg und doch so nah – Eine Annäherung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich“. Zur Vernissage gibt es eine Performance von Elisabeth Rosenthal, Musik von Falk Töpfer und Wiebke Hermann sowie Häppchen und Getränke.
Die Caspar David Friedrich gewidmete und von Thomas Judisch kuratierte Ausstellung stellt bis zum 24. Februar mit zeitgenössischer Kunst die Romantik und das Verhältnis von Mensch und Natur in den Mittelpunkt und schlägt damit die Brücke zum romantischen Maler.

Wir präsentieren Malereien und Zeichnungen, Fotografien neben Objekten und Skulpturen. Wir zeigen eine interaktive Installation und eine raumgreifende Videoinstallation. Der Anlass ist der Geburtstag des Meisters Caspar David Friedrich. Doch werden hier nicht seine Werke kopiert oder den Bilderwelten nachgeeifert. Viel mehr wird der Gedanke Friedrichs über das Leben und die Kunst im Fokus stehen
Thomas Judisch, Kurator

Die 18 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler stammen aus Dresden oder sind auf verschiedensten Wegen eng mit der Stadt verbunden. In ihren Werken beschäftigen sie sich mit unserem Alltag, der Konsumgesellschaft, dem Gefühl der Vereinsamung und den Herausforderungen unserer Identität in der Gegenwart. Alles mit Bezug zu Caspar David Friedrichs Werken und Wirken. 
Die durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) und die Landeshauptstadt Dresden geförderte Ausstellung im Kreativraum WIL16 hat Dienstag bis Sonnabend von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Zur Midissage am Sonnabend, 3. Februar 2024 können sich die Ausstellungsbesucher auf ein informelles Gespräch zwischen Kurator Thomas Judisch und Holger Birkholz von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden freuen. 

Hintergrund ZIZ-Bundesprogramm

Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) unterstützt der Bund die ausgewählten Städte und Gemeinden bei der Entwicklung und dem Erhalt attraktiver, zukunftsfähiger Zentren. Dresden ist eine von 223 Kommunen, die mit Bundesmitteln dabei unterstützt werden, Strategien und Konzepte zu entwickeln sowie erste Maßnahmen umzusetzen. Bis zum Ende des Jahres 2024 ist „Wir Gestalten Dresden“ (WGD) für die Umsetzung des Teilprojekts „Kreativ.Raum.Börse“ im Rahmen des Gesamtprojekts „Dresden findet InnenStadt“ in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden verantwortlich. Das Ziel: Leerstände sollen innovativen Nutzungskonzepten aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Handwerk und Bildung sowie weiteren Branchen zur Verfügung gestellt werden, um so zur Belebung und Funktionsvielfalt des innenstädtischen Raumes beizutragen. 

Über „Wir Gestalten Dresden“ (WGD):

Knapp 19.000 kreative Köpfe, über 2.000 Kreativunternehmen, mehr als eine Milliarde Euro Wertschöpfung im Jahr – das ist die Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft. Segmentiert in zwölf Teilbranchen ist die Branche kreatives und vielseitiges Herz unserer Stadt und essenzieller Wirtschaftssektor zugleich. Als Branchenverband dieses so vielgestaltigen wie produktiven Wirtschaftszweiges vertritt WGD die Belange der kreativen Köpfe dieser Stadt – gegenüber Politik und Verwaltung auf Kommunal- und Landesebene. Der Branchenverband setzt sich gemeinsam mit den Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen und Anerkennung kreativer Arbeit ein. Denn: Ohne Kreative wäre Dresden nur eine Wiese an einem Fluss.