Winterdienst streut gegen Überfrierungen

Gingen die Temperaturen schon im Laufe des gestrigen Tages spürbar nach unten, so erreichte das Thermometer in der Nacht bis in die Tieflagen frostige 5 Grad Minus. Neue Schneefälle gab es nachts nicht, ebenso keine Verwehungen, allerdings Glättebildungen durch Überfrierungen. Der Dresdner Winterdienst startete heute Morgen 4 Uhr mit voller Besetzung. Insgesamt sind 50 Arbeitskräfte mit 41 Fahrzeugen im Stadtgebiet unterwegs. Sie konzentrieren sich auf das zu betreuende Hauptstreckennetz. Schwerpunkte bilden die Höhenlagen, Gefällestrecken, Buslinien und Brücken. Glättebildungen wurden in den ersten Einsatzstunden insbesondere im Schönfelder Hochland, in Hanglagen von Cossebaude, Altpestitz und der Südhöhe bearbeitet. Störungen gab es nicht, der Berufsverkehr rollt. Da es tagsüber frostig bleibt und sich der Winterdienst heute weiter auf das Hauptnetz konzentrieren muss, ist besondere Vor- und Rücksicht in den Nebennetzen und an Kreuzungsbereichen bzw. Einmündungen geboten. Die zweite Schicht arbeitet heute bis voraussichtlich 21 Uhr.