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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2023/08/pm_061.php 25.08.2023 09:45:42 Uhr 28.08.2024 02:19:21 Uhr

Quartalsblatt „Dresden in Zahlen“ erschienen

Themen sind Haushalte in Dresden, Elektrofahrzeuge, Stromtankstellen und Studierende an Hochschulen

Die Kommunale Statistikstelle veröffentlicht einmal im Quartal die Broschüre „Dresden in Zahlen“. Ausgewählte Themen werden im statistischen Zusammenhang aufbereitet und mit Grafiken untersetzt.

Haushalte in Dresden – Größe, Struktur und Entwicklung

Über zwei Drittel der Dresdner Bevölkerung wohnt nicht allein: 70,8 Prozent leben in Mehrpersonenhaushalten. Die Haushaltsgröße nimmt von den äußeren Stadtteilen in Richtung der zentral liegenden Altstadt ab. Über die Hälfte der Haushalte in Dresden besteht aus Haushalten mit einer Person. Während die Anteile der Zwei- und Drei-Personenhaushalte seit 2005 rückläufig ist, wuchsen seither die der Vier- und Mehrpersonenhaushalte, insbesondere aber die der Singlehaushalte. 46 Prozent davon werden von 18- bis unter 30-Jährigen bewohnt, 65-Jährige und Ältere belegen 37 Prozent. Die Personengruppe zwischen 30 und 64 Jahren wohnt mit 30 Prozent am seltensten in einem Singlehaushalt.

Elektrisch durch Dresden

Seit der Inbetriebnahme der ersten Ladesäule in Dresden am 28. Juni 2016 ist die Anzahl an Ladesäulen bis heute auf 291 angewachsen. Gleichzeitig stieg die Präsenz der Elektrofahrzeuge im Dresdner Kfz-Bestand auf 3.009 Elektro- und 3.586 Plug-in-Hybridautos. Die Verteilung der Ladesäulen im Stadtbild verhält sich aktuell nicht kongruent zur Anzahl der gemeldeten Elektro-Pkw in den jeweiligen Stadtteilen und orientiert sich derzeit daran, wo die meisten Menschen wohnen. Möchte man sein Auto über Nacht vor der Haustür laden, sind der Ausbau und eine flächendeckende Verteilung von Ladeinfrastrukturen weiterhin notwendig. 

Studierende an Dresdner Hochschulen

Die Zahl der Studierenden an den Dresdner Hochschulen geht zurück. Im Wintersemester 2022/2023 waren 1.480 Studierende weniger eingeschrieben ein als noch vor zwei Jahren. Dieser Trend ist bundesweit zu beobachten und hängt mit dem Rückgang der Personen innerhalb der Altersgruppe der 17- bis 22-Jährigen zusammen. Die Zahl der ausländischen Studierenden hingegen ist gestiegen und hat fast wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie erreicht. Die meisten stammen vom asiatischen Kontinent. Auch die Zahl der Studienbeginnenden verzeichnete ein Plus von 400 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Großteil derer erwarb die Hochschulzugangsberechtigung in den neuen Bundesländern. Besonders beliebt bleiben die Fächer der Ingenieurswissenschaften sowie Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Im Vergleich zum Vorjahr erreichten nur die Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Palucca Hochschule für Tanz Dresden einen Zuwachs an Studierenden.

Die Ausgabe „Dresden in Zahlen – I. Quartal 2023“ kann im Internet kostenfrei unter www.dresden.de/statistik heruntergeladen oder in gedruckter Form über die Kommunale Statistikstelle bestellt werden: Telefon 0351-4881100, E-Mail: statistik@dresden.de.

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