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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2023/06/pm_099.php 30.06.2023 07:33:07 Uhr 29.08.2024 08:16:18 Uhr

Schulen adoptieren über PEGASUS Denkmale

Sechs Dresdner Schulen sind dabei

Auch in diesem Jahr erhalten Schulen, die ein Denkmal „adoptieren“ möchten, eine Umsetzungsprämie. In ganz Sachsen haben sich 22 Schulen, mit insgesamt 25 Projektideen für das Landesprogramm PEGASUS beworben. Darunter sind auch sechs Dresdner Schulen, die eine finanzielle Unterstützung für ihre eingereichten Themen erhalten: 

  • Christliche Schule Dresden – Auf den Spuren der Industrialisierung. Sachsenwerk Dresden-Niedersedlitz, 
  • Schule „Am Leubnitzbach“ (Förderschule) – Die gekreuzten Kurschwerter Meissens. Porzellanmanufaktur Meissen, 
  • 88. Oberschule Dresden-Hosterwitz – Johannisfriedhof Dresden, ein Ort des Gedenkens und ein Denkmal, 
  • Neue Waldorfschule Dresden – Klimawandel in historischen Gärten. Großer Garten Dresden, 
  • 32. Oberschule Dresden – Dampfende Rösser auf glitzerndem Wasser. Der Schaufelraddampfer „Diesbar“, 
  • Fachoberschule für Gestaltung der Privaten Schule IBB gGmbH – Grabkreuz auf dem Neuen Annenfriedhof Dresden.

Mit ihnen freut sich Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch, die für den Denkmalschutz mitverantwortlich ist: „Ich gratuliere den Dresdner Schulen und allen Beteiligten. Die beim PEGASUS-Programm erfolgreich beantragten Projektthemen zeigen eine beeindruckende Vielfalt. Es ist gewinnbringend, spannend und lehrreich, Aspekte unseres historischen baukulturellen und industriegeschichtlichen Erbes in der Gegenwart zu beleuchten.“

Das Programm vergibt Prämien in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Neben der finanziellen Unterstützung bekommen die Schulen eine Projektberatung zum ausgewählten Denkmal. Außerdem erhalten sie eine Einladung zu einem Bildungstag, der jährlich an einem anderen Ort in Sachsen mit einem umfangreichen und spannenden Programm für etwa 100 Schülerinnen und Schüler stattfindet. 

PEGASUS ist ein Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, dem Landesamt für Archäologie Sachsen und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.