„Ein Dresden für alle“ - City-Light-Plakate stellen Dresdener Gleichstellungsprojekte vor

Unter dem Slogan „Ein Dresden für alle“ startet ab morgen, Dienstag, 16. Mai 2023, eine neue städtische City-Light-Plakatkampagne zum Thema Gleichstellung. Die Plakatierung fällt damit auf den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit am 17. Mai. Die Plakatmotive machen auf die Website www.dresden.de/gleichstellung aufmerksam. Auf dieser sind alle Angebote und Einrichtungen vorgestellt, die von der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden geförderte werden. Unter der Rubrik „Beratungsangebote“ lassen sich die Träger nach Themenbereichen und Zielgruppen benutzerfreundlich filtern. 
Mit den Förderungen sollen Benachteiligungen aufgrund des Geschlechtes abgebaut beziehungsweise vermieden werden. Die Projekte und Institutionen fördern zudem die Chancengleichheit, beispielsweise am Berufsmarkt durch den „Girls‘ & Boys‘ Day“, setzen sich für Schutz vor Gewalt ein, wirken tiefgreifend in Themen wie Bildung, Kinder- und Jugendarbeit, Kunst und Kultur, Integration und Gesundheit mit und fördern den Abbau von Stereotypen. 
Die City-Light-Plakate hängen bis Dienstag, 30. Mai, an etwa 100 Stellen im gesamten Stadtgebiet. Die für den Slogan „Ein Dresden für alle“ verwendete Schriftart mit dem Namen „Gilbert“ ist eine Hommage an Gilbert Baker, dem Schöpfer der ikonischen Regenbogenflagge und bildet somit den gestalterischen Rahmen für das Thema.

Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten
Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt fördert die genannten und weitere Aufgaben über ein Budget. Ihre Tätigkeit basiert auf dem Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes. Dieser stellt die grundsätzliche Gleichberechtigung der Geschlechter fest und definiert die Beseitigung bestehender Benachteiligungen aufgrund eines Geschlechts als staatliche Aufgabe. Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten orientiert sich unter anderem an der Europäischen Gleichstellungscharta, der die Stadt Dresden 2012 beitrat. Der daraus erwachsene Dresdner Aktionsplan bildet seit Jahren das Richtmaß zur Umsetzung des oben genannten Verfassungsauftrages.