Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/08/pm_130.php 30.08.2022 08:29:20 Uhr 05.09.2024 20:21:54 Uhr

Stadt verwalten. Dresden gestalten.

City-Light-Plakate werben für vielfältige Berufe und Karrierewege bei der Landeshauptstadt Dresden

Plakat mit dem Text: Stadt verwalten. Dresden gestalten. Drei Mitarbeiter der Stadtverwaltung halten zwei große Buchstaben "D".

Ab morgen, 23. August 2022, werben insgesamt 158 City-Light-Plakate für zwei Wochen im gesamten Dresdner Stadtgebiet mit dem Slogan „Stadt verwalten. Dresden gestalten.“ für eine Karriere bei der Landeshauptstadt Dresden.

Ziel der Kampagne ist es, potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern aufzuzeigen, dass es weit mehr Einsatzbereiche und Karrierewege innerhalb der Landeshauptstadt Dresden gibt, als man denkt: Mehr als 7.000 Beschäftigte und rund 260 Auszubildende in über 40 Ämtern und Betrieben verwalten und gestalten Dresden täglich. Die neue Arbeitgebermarke steht für Vielfalt – in den Berufen, in den Stärken und Kompetenzen der Beschäftigten sowie in den Möglichkeiten, sich individuell weiterzuentwickeln. 

Vielfältig, authentisch und offen

Für die Arbeitgebermarke standen keine professionellen Models, sondern ganz normale Beschäftigte vor der Kamera. Jede und jeder Einzelne hat eine ganz persönliche Verbindung zur Landeshauptstadt Dresden.

Fanny Zimmermann beschreibt ihre Tätigkeit so: „Die Landeshauptstadt Dresden bietet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten und Karrierechancen. So habe ich es mir nach meinem dualen Studium zur Aufgabe gemacht, den Beschäftigten als Personalsachbearbeiterin bei allen Anliegen rund um ihren Job und ihrer persönlichen Entfaltung zur Seite zu stehen. Ebenso muss laufend die Anwendung der Tarifverträge rechtlich geprüft und sichergestellt werden. Das setzt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Personalrat voraus. Gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden möchte ich außerdem das Image des öffentlichen Dienstes verbessern. Denn die Tätigkeit in der Kommunalverwaltung ist vielfältig und sicher nicht eintönig wie es manchmal dargestellt wird.“

Rafael Boedecker, Ausbilder für den Garten- und Landschaftsbau im Regiebetrieb Zentrale Technische Dienstleistungen, ergänzt: „Mein täglicher Antrieb? Ich möchte den Auszubildenden das Fachwissen und die jahrelange Erfahrung, die ich besitze, weitergeben. Die Gewinnung junger Leute ist von großer Bedeutung, damit städtische Aufgaben, wie zum Beispiel die Grünanlagenpflege und die Unterhaltung von Straßen und Plätzen, gewährleistet werden können.“

Auch Dr. Sa Wu schätzt die Vielseitigkeit ihres Berufes: „Als Zahnärztin des Sachgebietes Kinder- und Jugendzahnklinik bin ich in den Kindereinrichtungen, Fördereinrichtungen und Schulen unterwegs. An zwei Nachmittagen behandle ich wie ein ‚normaler‘ Zahnarzt. ‚Gesunde Zähne für alle, von Anfang an‘ – das ist unser Motto!“

Gemeinsam werben die drei auf dem City-Light-Plakat, das den Startschuss für die Umsetzung der Arbeitgebermarke bildet. Nach und nach werden dieses und andere Motive mit weiteren Beschäftigten auf allen Kanälen und Werbemitteln rund um das Thema Karriere bei der Landeshauptstadt Dresden zu sehen sein und sorgen so für eine einheitliche Außenwirkung und schnelle Wiedererkennbarkeit.

Attraktive Arbeitsbedingungen und ständige Weiterentwicklung

Eine Anstellung im öffentlichen Dienst ist nicht nur durch vielfältige Aufgaben, das transparente Gehalt und Krisensicherheit geprägt. Die Liste der Vorteile ist lang und entwickelt sich im Interesse der Beschäftigten ständig weiter. Die Landeshauptstadt Dresden will und kann als attraktiver und qualifizierender Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt mithalten. Dafür wird verstärkt auf Ausbildung, duales Studium, Werksstudium, Praktikum und externe Einstellungen gesetzt. In den vergangenen Jahren initiierte die Landeshauptstadt zahlreiche Strategien und Projekte, um künftigen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung oder den zunehmenden Anforderungen an die Verwaltung zu begegnen.

Individuelle Entwicklungschancen und die Gesundheit aller Beschäftigten stehen bei allen Maßnahmen im Vordergrund. Die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und flexible Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind spätestens seit der Pandemie noch mehr in den Fokus gerückt. Zur beruflichen Weiterbildung können Beschäftigte beispielsweise Angestelltenlehrgänge zur beziehungsweise zum Kommunalfachangestellten oder Verwaltungsfachangestellten wahrnehmen.

Außerdem gibt es berufsbegleitende Bachelorstudiengänge sowie eine allgemeine Studienförderung. In den letzten Jahren haben sich zudem zahlreiche neue Personalentwicklungsinstrumente für alle Beschäftigten, aber auch speziell für Führungsnachwuchskräfte oder Ingenieurinnen und Ingenieure etabliert. Seit August können Beschäftigte im sogenannten Working Lab, einem Erprobungsbereich für Neue Arbeitswelten, verschiedene neue, moderne Arbeitsumgebungen mit wechselnden Belegungen ausprobieren und inhaltlich auf Eignung für die verschiedenen Tätigkeiten testen. So lassen sich Arbeitsbedingungen und -abläufe in Vorbereitung auf die Fertigstellung des neuen Verwaltungszentrums prüfen.