Unwetter, Starkregen – wie vermeide ich Schäden?

Bürgerveranstaltung am 21. Juni zu Starkregengefahren in Dresden 

Erst Temperaturen über 35 Grad, anschließend Gewitter mit einzelnen heftigen Niederschlägen: Die Wettervorhersage für das kommende Wochenende zeichnet ein Bild, das in den letzten Jahren häufiger zu sehen war. 

„Nicht nur Hitze und Dürre werden durch den Klimawandel drastischer. Auch heftigere und häufigere Starkregen, Unwetter und Überschwemmungen sind die Folge und messbar nehmen diese zu. In dicht bebauten Stadtgebieten kann so viel Regen fallen, dass Kanalisation und Fließgewässer nicht mehr in der Lage sind, die Niederschlagsmassen abzuführen. Die Landeshauptstadt Dresden hat sich auf den Weg gemacht, Auswirkungen möglichst genau vorhersagen zu können und so besseren Schutz für Leib, Leben und Gebäude zu ermöglichen“, erklärt Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen.

Was kann man tun, um Schäden vorzubeugen erfahren die Dresdnerinnen und Dresdner am Dienstag, 21. Juni ab 17.30 Uhr bei der Bürgerveranstaltung zum Abschluss des Projekts „Wild abfließendes Wasser in urbanen Räumen“ (WAWUR) im Plenarsaal des Neuen Rathauses. 

Neben Jähnigen geben Expertinnen und Experten des Umweltamtes Dresden, des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie des Bildungs- und Demonstrationszentrum Dezentrale Infrastruktur e. V. in kurzen Vorträgen Einblick in ihre Erkenntnisse und stehen gern Rede und Antwort. Ab 19 Uhr kann das neue 3D-Starkregenportal getestet und sich mit den Vortragenden vor Ort ausgetauscht werden. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung bildet den Abschluss des vom Bundesumweltministerium geförderten Projektes. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung alle interessierten Bürgerinnen und Bürger erreichen, die wissen möchten, welche Auswirkungen ein extremer Starkregen in Dresden haben kann und welche Vorsorgemaßnahmen vor allem an Wohngebäuden sinnvoll und möglich sind“, lädt Jens Seifert, Projektleiter von WAWUR im Dresdner Umweltamt, zur Veranstaltung ein. 

Alle Informationen zum Projekt und zum Programm der Veranstaltung sind unter www.dresden.de/wawur nachzulesen.