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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/06/pm_015.php 08.06.2022 13:51:07 Uhr 07.09.2024 18:19:37 Uhr

Probeaufbau des mobilen Hochwasserschutzes in Stetzsch-Gohlis-Cossebaude

Elberadweg im Dresdner Westen am 15. Juni gesperrt

Am Mittwoch, 15. Juni 2022, bauen Fachleute des städtischen Regiebetriebes Zentrale Technische Dienstleistungen (ZTD) von 6 Uhr bis ca. 12 Uhr den mobilen Hochwasserschutz entlang der Elbe in Stetzsch, Gohlis und Cossebaude auf und wieder ab. Dabei sichten, reinigen und warten sie die Anlage, sodass sie bei Hochwasser garantiert einsatzfähig ist. Der Probeaufbau dient gleichzeitig als Übung für die Mitarbeiter des ZTD, damit sie im Ernstfall alle Funktionen und Handgriffe fachgerecht und schnell ausführen können.

Christina Schenk, Betriebsbeauftragte für den mobilen Hochwasserschutz und Abteilungsleiterin Verkehrsinfrastrukturunterhaltung im ZTD, erläutert: „Die zirka 5.000 Meter lange Hochwasserschutzanlage zwischen Stetzsch und Cossebaude besteht aus einem Deich und einer Hochwasserschutzwand mit Durchgängen. Ein Teil der Schutzwand wird mit mobilen Anlagenteilen erhöht bzw. die Durchgänge geschlossen. Im Ernstfall geschieht dies bei einem Pegel Elbe-Dresden von circa sechs Metern.“

Für den Probeaufbau muss der Elberadweg zwischen Altstetzsch und dem unteren Speicherbecken in Niederwartha gesperrt werden. Die Umleitung führt über die Flensburger Straße, Elbstraße, Dorfstraße und Cossebauder Straße, dann über den Deichverteidigungsweg bis zum unteren Speicherbecken von Niederwartha. Ab dem Kreuzungspunkt geht es auf dem regulären Elbradweg weiter. Die Umleitungsstrecke ist ausgewiesen.

Den gesamten Probeaufbau begleiten Sachverständige der Landestalsperrenverwaltung Sachsen und der Unteren Wasserbehörde Dresden im Umweltamt.