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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/12/pm_071.php 10.01.2022 13:47:13 Uhr 11.09.2024 21:10:16 Uhr

Nachhaltige Erfolge und vielfältige Förderung im Sport 2021

Sportbürgermeister Dr. Peter Lames: „Die Investitionen für die Zukunft des Dresdner Sports konnten in diesem Jahr ohne Einschnitte verwirklicht werden. Viele Städte blicken mit Respekt auf Dresden für die guten Bedingungen im Sport.“

Der Baustart für das neue Heinz-Steyer-Stadion ist erfolgt. Abrissarbeiten 2021, Beginn der Rohbauarbeiten 2022, Gesamtinvestition etwa 37 Millionen Euro.
Kunstrasenplätze wurden gebaut: Sportstätte Saalhausener Straße für 3,1 Millionen Euro, Liebstätter Liebstädter Straße für 500.000 Euro, Sportstätte Bärensteiner Straße 33 für 600.000 Euro und im Sportpark Ostra, Platz 11 wurde der Platz für 265.000 Euro saniert.
Das Funktionsgebäude auf der Sportanlage Meschwitzstraße steht im Rohbau. Das Funktionsgebäude Dresden Monarchs mit 415.000 Euro Förderung konnte eingeweiht werden.
Ganzkörperfitnesstraining mit neuer Calisthenics-Anlage im Sportpark Ostra ist fertig für 100.000 Euro.
Die Eisarena erhielt eine neue Schutzbande für 200.000 Euro. Auch die Sanierung von Dach und Boden der Sporthalle Alexander-Herzen-Straße wurde abgeschlossen. Der neue Schwimmhallenkomplex Prohlis ist fertig.
„Sportliche Erfolge und erfolgreich durchgeführte Veranstaltungen haben Dresdens Rang als Sportstadt unterstrichen“, so der Bürgermeister. So waren Dresdner Sportler erfolgreich bei Olympia. Tina Punzel und ihre Dresdner Trainingspartnerin Lena Hentschel gewannen mit Bronze im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett die erste Medaille für Deutschland bei den diesjährigen Spielen überhaupt. Für den Dresdner Tom Liebscher gab es im deutschen Vierer-Kajak über 500 Meter die einzige sächsische Goldmedaille. Die Stadt konnte vielfach zu einer optimalen Olympia-Vorbereitung beitragen, u.a. durch Nachttraining in der Schwimmhalle. Tina Punzel und Tom Liebscher sind Stipendiaten der Stadt Dresden.

Die Aktion Fit im Park im Sommer endete mit einem neuen Teilnehmerrekord. Das Gehörlosensportfest unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters fand im August mit einjähriger Verspätung in Dresden statt. Zum fünften und letzten Mal war der Ski-Weltcup im Dezember in Dresden zu Gast. Auch die die Frauen-Fußballnationalmannschaft trainierte im Sommer im Sportpark Ostra.
Leider mussten viele Veranstaltungen, wie Short Track Weltcup, Oberelbemarathon, Dresden Marathon, Velorace, Eismärchen, Dresden Beach und Gala des Dresdner Sports wegen Corona ausfallen. Auch die Eislaufsaison endete vorzeitig.
„Erfreulich ist, dass die politischen Gremien immer wieder Mittel für den Sport zusätzlich bereitstellen“, so Lames. So beschloss der Stadtrat erneut die Reduzierung der Stadionmiete für Dynamo Dresden sowie eine weitere Förderung für das Trainingszentrum, dies bedingt durch höhere Baukosten. Im Zuge der Kampagne „Sommer für Entdecker“ stellte der Stadtrat finanzielle Mittel bereit. Dadurch konnten viele Kinder und Jugendliche zum Sporttreiben animiert werden.

Der Stadtrat beschloss 8,65 Millionen Euro für Investitionen in Sportstätten. Auch stellte er für den Sport Mittel für den Klimaschutz bereit.
„Die Stadt wird diesen Weg zur Sportstadt weiter zielgerichtet beschreiten“, so Peter Lames. Laufende Projekte beziehungsweise Planungen sind der Sport- und Bewegungspark auf der Ginsterstraße, das Rudersportzentrum Cotta und die Planungen für den Umbau der Margon Arena.

Sportbürgermeister Dr. Peter Lames zum Ausblick auf die Investitionen im kommenden Jahr: „2022 soll für den Sport wieder ein gutes Jahr werden. Das Heinz-Steyer-Stadion wird weiter saniert, auf der Sportanlage Am Dölzschgraben wird der Tennenplatz in ein Kunstrasen-Großspielfeld umgebaut, auf der Sportanlage Ludwig-Kossuth-Straße wird ebenso der Tennenplatz zu einem Kunstrasen-Großspielfeld umgebaut, der Ersatzneubau Funktionsgebäude auf der Sportanlage Meschwitzstraße wird fertig und im Eisport- und Ballspielzentrum im Sportpark Ostra wird die Arena-Beleuchtung auf LED umgestellt. Ziel ist die Erstligatauglichkeit der Eishalle. Damit begleiten wir die aufstrebende sportliche Entwicklung der Eislöwen.“