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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2021/12/pm_037.php 10.12.2021 14:43:36 Uhr 12.09.2024 05:17:21 Uhr

Friedenslicht leuchtet ab 14. Dezember im Rathaus

Neue Tradition lebt trotz Corona weiter

Auch in diesem Jahr wird das Friedenslicht aus Bethlehem über die Weihnachtsfeiertage im Foyer des Neuen Rathauses leuchten. Am Dienstag, 14. Dezember 2021, nimmt es der Erste Bürgermeister Detlef Sittel in Empfang. Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Ingo Bauernfeind bringt das Licht ins Rathaus.
Sittel: „Die alljährliche Aussendung des Friedenslichtes durch Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehr Dresden ist ein schönes Beispiel, wie auch in unserer Zeit neues Brauchtum entstehen kann. Ich danke den Feuerwehrleuten für ihr Engagement - gerade in diesen Zeiten“.

Bereits einen Tag vorher, am Montag, 13. Dezember, wird das Friedenslicht von 16 bis 18 Uhr vor den Freiwilligen Feuerwehren in Bühlau und Rockau leuchten. Wer mag, kann mit einer kleinen Laterne vorbeikommen und das Licht in Empfang nehmen. In der Woche vor Heilig Abend wird das Friedenslicht noch vor weiteren Wachen der Freiwilligen Feuerwehr leuchten und weitergegeben: Und zwar am Mittwoch, 15. Dezember, von 16 bis 18 Uhr vor der Freiwilligen Feuerwehr Gompitz, am Freitag, 17. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr in Pillnitz vor der Stadtteilfeuerwehr und am Sonnabend, 18. Dezember, von 15 bis 17 Uhr vor den Stadtteilfeuerwehren in Lockwitz und in Kaitz. Zum Abschluss wird das Friedenslicht am 21. Dezember in den Landtag gebracht.

Inzwischen ist es zur guten Tradition geworden, dass Mitglieder der Stadtteilfeuerwehr Dresden das Licht aus Österreich nach Dresden holen. Seit 1986 wird jährlich auf Initiative des ORF-Landesstudios Oberösterreich das aus Israel geholte Friedenslicht weitergegeben. Jedes Jahr vor Weihnachten entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte von Bethlehem das Friedenslicht. Das Licht erinnert daran, dass sich die Menschen für den Frieden einsetzen müssen. Alle sind aufgefordert, in ihrem Bereich und in ihrem Leben Frieden zu schaffen. So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen.