Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/01/pm_070.php 31.01.2025 07:58:32 Uhr 01.03.2025 06:14:44 Uhr |
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SKD-Generaldirektorin Ackermann geht nach Berlin
Die Landeshauptstadt Dresden verabschiedet mit der Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Prof. Dr. Marion Ackermann, eine bedeutende Akteurin der Kunststadt Dresden. Im Juni 2025 tritt sie das Amt der Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin an.
Seit 2016 profilierten sich die SKD unter der Leitung von Marion Ackermann in verschiedenen Richtungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. So wurde 2018 die erste internationale Kinderbiennale im Japanischen Palais entwickelt, im Mai 2024 wurde das Blockhaus mit dem neuen Archiv der Avantgarden revitalisiert, es wurden Schwerpunkte auf Malerei aus Ostdeutschland sowie Kunst aus der Ukraine gesetzt, die postkoloniale Aufarbeitung der Sammlung vorangetrieben. Die Ausstellung über Caspar David Friedrich im Jubiläumsjahr zu Ehren des Dresdner Malers zog in den vergangenen Monaten 236.000 Gäste aus dem In- und Ausland in die Ausstellungsräume.
„Marion Ackermann hat die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit großem Engagement geführt und mit neuen Visionen bereichert. Unter ihrer Leitung haben die SKD nicht nur ihre Sammlungen erweitert, sondern auch zahlreiche wegweisende Ausstellungen und Projekte realisiert, die national und international Beachtung fanden. Ihre Arbeit hat Dresden als Kunst- und Kulturstadt vorangebracht. Ich danke Marion Ackermann im Namen der Landeshauptstadt Dresden für ihren unermüdlichen Einsatz. Die SKD haben sich unter ihrer Leitung in den vergangenen Jahren weiter zu einem progressiven, lebendigen Museumsverbund entwickelt, der das kulturelle Leben wie die touristische Attraktivität Dresdens entscheidend voranbringt. Für ihren beruflichen Werdegang als Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wünsche ich ihr viel Erfolg und Mut, neue Ideen umzusetzen.“Annekatrin Klepsch, Kulturbürgermeisterin