Flugzeugindustrie

Klein, aber fein

In Dresden hat sich eine kleine, aber innovative und international beachtete Flugzeugindustrie herausgebildet. Den Grundstein legte eine Frau: 1811 stieg Wilhelmine Reichard in Dresden mit einem Ballon auf.

Die Kernkompetenzen der Unternehmen liegen in

• Umrüstung, Wartung und Reparatur von Flugzeugen
• Entwicklung, Herstellung und Test von Luft- und Raumfahrtkomponenten

Aufgrund des weltweit steigenden Luftfrachtaufkommens ist vor allem die Frachterumrüstung ein zukunftsträchtiger Markt. Mehr als 3.000 Frachtflugzeuge werden benötigt, um der Nachfrage zu genügen. Dreiviertel des Bedarfes an Frachtflugzeugen decken umgerüstete Passagierflieger.

Mit dem direkten Zugang zum Flughafen Dresden-Klotzsche und einer unmittelbaren Anbindung an Autobahnen und das Schienennetz herrschen optimale infrastrukturelle Bedingungen für die Branche.

Die Dresdner Flugzeugindustrie ist stark forschungsgetrieben. An der Technischen Universität Dresden bündelt das universitäre Zentrum für Luft- und Raumfahrt die Kompetenzen aus den verschiedensten Fachrichtungen mit Bezug zur Luft- und Raumfahrt.

Im »Kompetenzzentrum Luft- und Raumfahrttechnik Sachsen/Thüringen e.V.« (LRT) existiert ein Netzwerk aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen, das die Branche gezielt unterstützt.