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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/06/pm_088.php 28.06.2024 14:36:45 Uhr 30.06.2024 12:44:39 Uhr

Umfrage-Post von „GEPASA“ erreicht private Haushalte

Forschungsprojekt zur Gesundheitsversorgung startet auch in Dresden

Insgesamt 1.563 Dresdner Bürgerinnen und Bürger aus Blasewitz, Gorbitz-Süd, Hellerau/Wilschdorf, Seevorstadt-Ost und Strehlen wurden zufällig ausgewählt, sich an dem Projekt „Gesundheitspanel Sachsen“ (GEPASA) zu beteiligen. Die Empfänger sind gebeten, sich an dem langfristigen Forschungsprojekt zu beteiligen. Ihnen werden Fragen zu ihrem Gesundheitszustand, der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen und Qualität der Gesundheitsversorgung in ihrer Heimatregion gestellt.

„Mit der Teilnahme leistet jeder einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Sachsen. Wir unterstützen das Forschungsprojekt und rufen die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mitzumachen.“
Dr. Frank Bauer, Leiter des Amtes für Gesundheit und Prävention

So seien beispielsweise die Erfassung der Unterschiede in der Bewertung zwischen den Ballungsräumen und den ländlichen Regionen von Interesse. Nur unter Mithilfe der Befragten könne weiter daran gearbeitet werden, auf die gesundheitlichen Bedarfe einer sich wandelnden Bevölkerung zu reagieren und passgenaue Lösungen zu entwickeln.
In ganz Sachsen sind insgesamt 15.000 Menschen angeschrieben worden. Die erste Auswertung soll Ende des Jahres beginnen. Weitere Befragungen folgen aller zwei Jahre an den gleichen Personenkreis. So kann eine langfristige Entwicklung abgebildet werden. 
Durchgeführt wird das Forschungsprojekt vom Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der Technischen Universität Dresden, Zweigstelle am Medizincampus Chemnitz. Die Sächsischen Landesärztekammer (SLAEK) unterstützt das Vorhaben.