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https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2022/12/pm_068.php 27.12.2022 13:07:36 Uhr 28.12.2024 02:42:35 Uhr

Leuben: Wohnumfeld der ehemaligen Staatsoperette soll verbessert werden

Bürgerinnen und Bürger äußerten ihre Wünsche

Der Stadtteil Leuben soll aufgewertet werden. Dafür hat das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung vom 28. März bis 17. April 2022 in einer Bürgerbeteiligung Wünsche für das zukünftige Wohnumfeld abgefragt. Die Maßnahmen für die Gestaltung des Gebiets sollen sich daran orientieren.

Die Bürgerinnen und Bürger erhoffen sich eine bessere Wohnqualität und die Aufwertung des öffentlichen Raums. Das Stadtklima soll verbessert werden. Konkret erwarten sie, dass Grün- und Freiflächen erhalten und möglichst erweitert werden. Die Verkehrssicherheit sowie der Ausbau von Geh- und Radwegen ist ihnen wichtig. Es sollen ein Gemeinschaftszentrum für ein nachbarschaftliches Miteinander und weitere Angebote an sozialen und kulturellen Freizeiteinrichtungen geschaffen werden. Die konkreten Ergebnisse der Umfrage stehen unter www.dresden.de/aufwertung-leuben.

Um diese Ziele zu erreichen, spielt das Gelände der ehemaligen Staatsoperette Leuben eine wichtige Rolle. Geplant ist, das Wohnumfeld einschließlich des Schlüsselprojektes "ehemalige Staatsoperette Leuben" zum Fördergebiet im Rahmen der Stadterneuerung zu erklären. Das bereits den Bürgern vorgestellte und durch den Stadtrat beschlossene Grobkonzept zur Stadtteilentwicklung Leuben wird im Jahr 2023 auf Aktualität geprüft, die Hinweise der Bewohnerschaft werden berücksichtigt und die geplanten Fördermaßnahmen fortgeschrieben. Im Anschluss wird das Amt für Stadtplanung und Mobilität die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung prüfen und ab 2024 den entsprechenden Förderantrag vorbereiten.

Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die Landeshauptstadt Fördermittel für Investitionen einsetzen und die Finanzierung des gesamten Projekts sichern kann. Das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung plant, die Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu beteiligen, beispielsweise in Workshops, in denen einzelne Projekte und Lösungsansätze gemeinschaftlich diskutiert werden.