Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2020/03/pm_009.php 11.03.2020 12:10:15 Uhr 16.11.2024 02:18:19 Uhr |
Eigenbetrieb Sportstätten Dresden nimmt Photovoltaikanlage in Betrieb
Nach rund zweimonatiger Bauzeit konnte der Eigenbetrieb Sportstätten Dresden am Dienstag, 3. März 2020, eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach seines Büro- und Verwaltungsgebäudes auf der Freiberger Straße 31 in Betrieb nehmen. Die Anlage verfügt über eine maximale Leistung von 27,4 Kilowattpeak (kWp). Zum Einsatz kommen dabei insgesamt 87 leistungsoptimierte Qualitätsmodule, die in Sachsen und mit 100 Prozent Ökostrom produziert worden sind. Sie können jeweils eine maximale Leistung von 315 Watt erzeugen.
Der von der Anlage erzeugte Ökostrom von rund 25 000 kWh pro Jahr kann zu etwa zwei Dritteln vor Ort verbraucht werden. Das restliche Drittel wird ins Stromnetz eingespeist. Die Photovoltaikanlage deckt rund 30 Prozent des Strombedarfs der ansässigen Sportstättenverwaltung. Pro Jahr ergibt sich eine Einsparung von etwa 14,6 Tonnen CO2.
Eigenbetriebsleiter Ralf Gabriel: „Wir freuen uns, dass wir mit der Photovoltaikanlage einen weiteren Beitrag zur Umsetzung der städtischen Klimaschutzziele leisten können. Nicht nur bei unserem Verwaltungsgebäude, sondern auch bei allen Neubauten und Sanierungen unserer Sportsstätten messen wir ökologischen Belangen seit Jahren besondere Bedeutung bei.“
„Ich freue mich, dass hier eine neue Anlage zur Gewinnung erneuerbarer Energie auf städtischen Gebäuden entstanden ist und dass der Strom auch für das Laden von Dienstfahrzeugen verwendet wird“, ergänzt Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen. Entsprechend der Dresdner Klimaschutzstrategie „Energie fürs Klima – Dresden schaltet“ wird die Anwendung erneuerbarer Energien gefördert, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu mindern.
Die Gesamtkosten für die Photovoltaikanlage belaufen sich auf rund 50 000 Euro. Davon stammen 40 000 Euro aus den Klimaschutzmitteln der Landeshauptstadt Dresden. Die verbleibenden Kosten trägt der Eigenbetrieb Sportstätten, der die Photovoltaikanlage betreibt. Bereits vor zwei Jahren hat der Eigenbetrieb begonnen, einen Teil seiner Fahrzeuge auf e-Mobilität umzurüsten, die nun auch mit „grünem Strom“ geladen werden können.