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Wie wollen wir zusammen leben? – Workshop am 4. Februar

Zukunftsvision für Dresdner Willkommenskultur

Im Oktober 2015 fuhr die Zukunftsbahn durch Dresden. Die Fahrgäste zweier Straßenbahn-Linien klebten ihre  Wünsche für Dresdens Zukunft an die Fensterscheiben. 27 Prozent dieser Wünsche für Dresdens Zukunft zielten darauf ab, den sozialen Zusammenhalt in Dresden zu stärken. Dieses große Bedürfnis vieler Dresdnerinnen und Dresdner soll im vorerst letzten Visionierungs-Workshop des Zukunftsstadt-Projekts im Mittelpunkt stehen: 

Donnerstag, 4. Februar 2016 in den Technischen Sammlungen Dresden 

  • 16.00 Uhr: Impulsvorträge von Florian Frisch (Max-Planck-Institut), Dr. Hussein Jinah
    (Integrations- und Ausländerbeirat), Gabriele Feyler (Diversity Management der TU
    Dresden & Dresden für Alle)
  • 17.30 bis 20.30 Uhr: Zukunftsspinnerei: Workshop: Wie wollen wir in 2030 miteinander leben?

Dresden ist auf dem Weg in eine weltoffene Stadtgesellschaft, eingebettet ins „globale Dorf".
Die Stadt öffnet sich kulturellen Impulsen und wird Heimat für Menschen aus aller Welt. Zahlreiche Fragen und Herausforderungen suchen nach Antworten:

  • Wie werden wir Dresdner 2030 zusammen leben?
  • Wie werden Hinzugezogene in die Stadtgesellschaft integriert?
  • Welche Aktivitäten, welche Organisationen, welche Haltungen entwickeln wir dafür?
  • Wer schlägt nachhaltig kulturelle Brücken zwischen den Stadtmilieus?
  • Welche Identität erwächst aus dieser Stadt? 

„Im Rahmen der ZUKUNFTSSTADT sind die Dresdnerinnen und Dresdner aufgefordert, Visionen einer
nachhaltigen Stadt nach 2030 zu entwickeln. Gutes Zusammenleben ist grundlegend für
eine lebenswürdige Stadtgesellschaft. Die Veranstaltung will die Dresdner zusammenbringen und ihre Vorstellungen guten Zusammenlebens sichtbar machen. Die Ergebnisse dieser Zukunftsspinnerei werden Teil einer nachhaltigen Zukunftsvision Dresdens“, erklärt der Projektleiter Norbert Rost.

Miteinladende der Veranstaltung sind:

  • Kristina Winkler, Integrations- und Ausländerbeauftragte der LHD
  • das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik 
  • die Technische Sammlungen Dresden