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Visionen zum Thema Wohnen und Bauen

Am 15. Oktober entwickeln Dresdner und Fachleute Visionen für die Stadt

Wie werden wir in Zukunft wohnen? Welche Bauformen sind zukünftig gefragt? Und wie leben die Dresdnerinnen und Dresdner in 15 Jahren? Diese und andere Fragen zum Thema „Wohnen und Bauen nach 2030“ stehen am 15. Oktober ab 19 Uhr in der JohannStadthalle, Holbeinstraße 68, zur Diskussion. „Wer Vorträge erwartet, wird enttäuscht: Wir Dresdnerinnen und Dresdner und zahlreiche Fachleute wollen in einer Mitmachveranstaltung gemeinsam Visionen entwickeln, wie wir in Zukunft in unserer Stadt wohnen und bauen wollen. Dazu darf jeder seine Ideen einer nachhaltigen Zukunft mitbringen und sie mit den anderen in Kleingruppen diskutieren“, lädt der Leiter des Zukunftsstadt-Projekts Norbert Rost ein. Architekten sind ebenso willkommen wie Häuslebauer, Stadtentwicklungsinteressierte und Interessierte, die nachhaltige Wohn-Ideen für das zukünftige Dresden haben.

Mit-Veranstalter sind das  Institut für Massivbau, das Geodätische Institut der Technischen Universität Dresden, der Verein C3 – Carbon Concrete Composite e. V., Wir gestalten Dresden e. V. und Silicon Saxony e. V. Die Ideen, Gedanken und Vorstellungen werden während der Veranstaltung dokumentiert und visualisiert. So entstehen Zukunftsbilder für Dresden, die in den Antrag der Landeshauptstadt für die Phase zwei des Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eingehen sollen. Sie dienen auch dem Stadtrat, der Stadtverwaltung und der Stadtgesellschaft zur Inspiration.

„Mit der WohnKultur-Ausstellung sind wir in der JohannStadthalle der ideale Ort, um Interessierte zu diesem Thema zusammenzubringen", sagt Hans-Peter Fischer, Leiter der Ausstellung. „Wohnen betrifft jeden: Dieser Abend ist die Gelegenheit, die Zukunftsvorstellungen guten Wohnens miteinander zu diskutieren." Bei der Diskussion dabei, sind an diesem Abend auch Fachleute der Architektenkammer, das Netzwerk neues Wohnen in Dresden und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter des Stadtplanungsamts. Wer bei der Diskussion dabei sein möchte, sollte sich unter www.workshop.johannstadthalle.de verbindlich anmelden. Unter dieser Internetadresse gibt es noch weiterführende Informationen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat Dresden neben 50 anderen Städten zur Zukunftsstadt gekürt. Ziel ist es, nachhaltige Zukunftsvisionen für die jeweilige Stadt zu erarbeiten. Dies geschieht in offenen Veranstaltungsformaten, die von Akteuren aus der Mitte der Stadtgesellschaft organisiert werden. Die Ergebnisse fließen in die zweite Antragsphase des BMBF-Städtewettbewerbs ein, dienen Stadtrat und Verwaltung als Inspiration. Ansprechpartner für das Projekt ist Norbert Rost, E-Mail: nrost@dresden.de , Telefon (03 51) 4 88 21 72. Weitere Termine, bei denen Themen wie Mobilität, Smart City, Unternehmertum oder Bürgerbeteiligung im Mittelpunkt stehen, sind zu finden unter: www.dresden.de/zukunftsstadt.