Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/stadtraum/verkehr/sharing.php 22.08.2024 15:02:53 Uhr 22.11.2024 19:25:01 Uhr |
Multimobil & Sharing
Die Mehrheit der Dresdnerinnen und Dresdner wechselt im Alltag mindestens einmal das Verkehrsmittel. Der Anteil der multimodalen Nutzerinnen und Nutzer wächst stetig und Angebote wie Leihräder und Carsharing sind stark nachgefragt. Diese positive Entwicklung möchte die Stadt Dresden fördern und zugleich negative Begleiterscheinungen reduzieren.
Was heißt Multimobil & Sharing?
Multimobil heißt "in Vielfalt fortbewegen" und steht für die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel bei unterschiedlichen Wegen im Alltag - je nachdem, was am besten geeignet ist: Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuß oder per Auto.
Sharing (deutsch: Teilen) ist das gemeinsame Nutzen einer Ressource, zum Beispiel eines Fahrrads oder Autos.
Das Verkehrsmittel im Alltag wechseln
MOBIpunkte – Orte zum Verkehrsmittelwechsel in Dresden
Flexibel und spontan das passende Verkehrsmittel wählen
MOBIpunkte sind nicht nur die ersten Anlaufstationen, wenn es um einen flexiblen und einfachen Wechsel zwischen Bahn, Bus, sowie Bike- und Carsharing geht. An einigen MOBIpunkten ist es auch möglich, mit einer öffentlichen Luftpumpe die Reifen wieder mit Luft zu befüllen oder das E-Bike aufladen (bitte dazu ein eigenes Ladekabel mitbringen).
An ausgewählten Standorten gibt es kostenfreies öffentliches WLAN. An einigen MOBIpunkten besteht zudem die Möglichkeit, Lastenräder auszuleihen.
Angebote an den MOBIpunkten
Auf den Serviceseiten der DVB erhalten Sie Informationen über Tarife, was beim Tanken des Elektrofahrzeugs zu beachten ist und an welchen Standorten welche Angebote verfügbar sind:
- Haltestellen der DVB – Straßenbahn, Bus, Bergbahn und Fähre
- Shuttle-Service in den frühen Morgenstunden oder in der Nacht – MOBIshuttle
- Leihräder – MOBIbike
- Lastenleihräder – MOBIcargobike
- Carsharing – MOBIcar
- Stromtankstellen für E-Bikes
- Stromtankstellen für Elektroautos
- Öffentliche Luftpumpen
- Taxis
Übersicht der MOBIpunkte im Themenstadtplan
Die Landeshauptstadt Dresden baut das Angebot an MOBIpunkten gemeinsam mit den Partnern im gesamten Stadtgebiet schrittweise immer weiter aus.
Elektroauto an einem MOBIpunkt laden
Beim Großteil aller MOBIpunkte im Dresdner Stadtgebiet ist die Strombetankung der MOBIcars oder Ihres eigenen Fahrzeuges möglich. Hier können Sie einfach rund um die Uhr und mit 100 Prozent Ökostrom laden.
Die öffentlichen Ladepunkte unterscheiden sich in der Leistung: Ungefähr 40 Prozent aller Ladepunkte sind Schnelllader (DC) und 60 Prozent Normallader (AC). Damit leistet die Landeshauptstadt Dresden einen Beitrag zur Umstellung auf nicht-fossile Antriebe im Sinne einer CO2-neutralen Mobilität.
Neue MOBIpunkte für Unternehmen
Die Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) unterstützen Unternehmen, welche Mitarbeitern eine klimafreundliche und nachhaltige Mobilität anbieten wollen. Ein MOBIpunkt vor oder auf dem Firmengelände bietet einige Vorteile:
- Teure Parkplätze auf dem Firmengelände lassen sich einsparen. Bisherige Wege sind von der Haustür bis zum Firmengelände mit den Angeboten von MOBI möglich. Mit den MOBIbikes lässt sich der Weg von der Haltestelle zum Arbeitsplatz und Wohnort für Berufstätige schnell und flexibel bewältigen.
- Jeder MOBIpunkt leistet einen Beitrag für die Umwelt.
- Der gezielte Einsatz von Carsharing-Fahrzeugen erhöht die Auslastung der Firmenflotte und trägt zur Kostenersparnis im Unternehmen bei.
Stadtratsbeschluss 2017 als Grundlage
Grundlage für die MOBIpunkte ist der Stadtratsbeschluss der Landeshauptstadt Dresden vom 23. März 2017. Seitdem erfolgt der sukzessive Aufbau von MOBIpunkten in Kooperation mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) und SachsenEnergie. Die DVB ist als zentraler Mobilitätsdienstleister das Rückgrat in der Gesamtstrategie für die Zukunft der städtischen Mobilität.
Diese Vernetzung von Verkehrsangeboten unter der neu geschaffenen Marke „MOBI“ soll eine flexible und einfach zugängliche Angebotsvielfalt für die Nutzer bilden – der Dresdner Ansatz für „Mobility as a service“. Ziel ist es, eine bezahlbare und zuverlässige Mobilität aus einer Hand anzubieten, ohne ein eigenes Auto besitzen zu müssen.
Stadtratsbeschluss der Landeshauptstadt Dresden vom 23. März 2017 (V1416/16)
Die Errichtung der MOBIpunkte wird gefördert von:
Bikesharing – das städtische System MOBIbike
Wer betreibt MOBIbike?
Das Bikesharing-System „MOBIbike“ betreiben die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) im Auftrag der Stadt Dresden seit dem 17. August 2020. Die etwa 1.500 MOBIbikes (Stand November 2023) ergänzen die Bahn- und Buslinien und erweitern das umweltfreundliche, preisgünstige sowie gut vernetzte Mobilitätsangebot der Landeshauptstadt Dresden.
Wie funktioniert die Ausleihe ...
... für Personen mit DVB-Abo oder Deutschlandticket?
Die Ausleihe erfolgt einfach und bargeldlos per Smartphone über die App "nextbike by TIER". Leihräder können rund um die Uhr an 14 MOBIpunkten ausgeliehen werden. Ergänzt werden diese Punkte stadtweit durch Bereiche, in denen eine flexible Rückgabe möglich ist. MOBIbikes sind in Dresden bereits ein fester Bestandteil der alltäglichen Mobilität: Abo-Kunden der Dresdner Verkehrsbetriebe oder Besitzer eines Deutschlandtickets, die das Abo mit dem Zusatzprodukt „MOBI“ gebucht haben, können ohne zusätzliche Kosten ein Rad für 30 Minuten freischalten – und das mehrmals am Tag.
... für Personen ohne Abo?
Die Ausleihe ist auch für Nicht-Abo-Kunden und Gäste der Stadt App des Anbieters "nextbike by TIER" möglich.
... für Studentinnen und Studenten?
Studenten können MOBIbikes (hier CAMPUSbike) als Bestandteil des Semestertickets nutzen.
Gut zu wissen!
Übrigens erhalten alle Nutzer, die ihr Rad am Ende der Fahrt an einem der Dresdner MOBIpunkte abgeben, nochmals zehn Freiminuten gutgeschrieben. Bei Nutzung der App erhalten Sie eine Benachrichtigung über den Erhalt des Guthabens. Die Fahrtguthaben-Minuten können deutschlandweit eingesetzt werden.
Wo erhalte ich weiterführende Informationen?
Eine Bitte...
Stellen Sie das Rad am Ende der Fahrt so ab, dass weder Fußgänger, noch andere Verkehrsteilnehmer behindert werden und halten Sie abgesenkte Bordsteine, Engstellen, Haltestellen oder Rampen frei.
Stellen Sie das Rad nicht auf Grünflächen oder vor Eingängen ab.
Vielen Dank!
Carsharing in Dresden
Teilen statt besitzen
Carsharing ist eine umweltfreundliche und günstige Alternative zum eigenen Auto; vor allem für diejenigen, die nur gelegentlich ein Auto benötigen oder bewusst auf das eigene Auto verzichten wollen. Für Menschen, die trotzdem ab und zu ein Auto nutzen möchten, sei es zum Großeinkauf oder Familienausflug, ist Carsharing eine gute Alternative.
Angebote
Die Landeshauptstadt Dresden betreibt gemeinsam mit dem Partner teilAuto eine Vielzahl an Stationen im gesamten Stadtgebiet. Der Verleih der Fahrzeuge erfolgt an den städtischen MOBIpunkten und den von teilAuto errichteten Stationen.
Übersicht der Verleihstationen im Themenstadtplan
Konditionen und Vorteile
- Ein gestiegenes Umweltbewusstsein, der Komfort, sich nicht um Wartung und Reparaturen kümmern zu müssen und nicht zuletzt Kostengründe sind die Hauptargumente für Carsharing. Denn es wird nur das gezahlt, was tatsächlich auch gefahren wird. Unterhaltskosten wie Kfz-Steuer, Versicherung sowie Anschaffungs- und Wartungskosten entfallen. Auch der Aspekt des Wertverlusts des Fahrzeugs entfällt.
- Beim Carsharing entfällt zudem die Parkplatzsuche, denn die Fahrzeuge stehen an den eigens reservierten Stationen bereit. Das Tanken erfolgt bargeldlos per Tankkarte oder an den Ladesäulen – diese befinden sich vermehrt an Carsharing-Stationen und werden zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben.
- Ein weiterer Vorteil liegt in der Flexibilität. Die Buchung eines Fahrzeugs ist spontan und bereits für einen Zeitraum ab einer Stunde möglich. Selbstverständlich sind längere Zeiträume für Ausflüge und Urlaubsreisen ebenfalls möglich.
- Falls Sie gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und auch für individuelle Zwecke ein Auto nutzen möchten, ist das MOBIcar ebenfalls eine gute Option. Für Abo-Kunden der DVB oder Besitzer eines Deutschlandtickets mit dem Zusatzprodukt MOBI ist die Buchung eines MOBIcars zu sehr preiswerten Konditionen möglich. Es entfallen Kaution, Startpreis und monatlicher Grundpreis. Aber auch für Gelegenheitsnutzer ohne Abo bei der DVB lohnt es sich.
Carsharing für Unternehmen
Dienstfahrten sind ebenfalls mittels Carsharing möglich. Zahlreiche Unternehmen, Vereine, Behörden und Institutionen nutzen Carsharing bereits anstelle eigener Firmenwagen oder als Ergänzung zum eigenen Fuhrpark, um Nachfragespitzen abzusichern. Ob Mittelklasse, Lieferwagen oder Transporter – es stehen verschiedenste Fahrzeugtypen zur Verfügung.
Bike + Ride
Worum geht es?
Dresden liegt im Ballungsraum Oberes Elbtal und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Stadt ist von vielen Menschen aus dem Umland als Arbeitsstätte oder Wohnort attraktiv. Dies führt zu langen Pendelstrecken und einem hohen Verkehrsaufkommen in der Stadt.
Um die Umwelt zu schonen und den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten, hat die Stadt Dresden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören auch Bike+Ride-Anlagen (B+R).
Bike + Ride-Anlagen
B+R-Anlagen bieten Pendlern die Möglichkeit, ihr Fahrrad an der Haltestelle abzustellen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzufahren. Im Stadtgebiet gibt es 28 überdachte B+R-Anlagen mit insgesamt rund 800 Stellplätzen, vorrangig an Verknüpfungspunkten des öffentlichen Nahverkehr. Abschließbare Fahrradboxen sind an wichtigen Bahnhöfen in Dresden mit Umsetzung des Bike + Ride-Konzeptes vorgesehen. Zudem sollen am Bahnhof Neustadt und am Hauptbahnhof Fahrradparkhäuser entstehen.
Erste Erfolge des Bike + Ride-Konzeptes
Die Maßnahmen zur Entlastung des Verkehrs in Dresden haben erste Erfolge erzielt. So ist der Anteil des Radverkehrs am Modal Split in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2023 lag er bei rund 10 Prozent.
Ausblick
Die Stadt Dresden plant, in den nächsten Jahren weitere Bike + Ride-Anlagen. Zeitnah sollen insbesondere abschließbare Anlagen an Bahnhöfen entstehen, die ein sicheres Abstellen von Fahrrädern ermöglichen. Ziel ist es, den Anteil des Radverkehrs am Modal Split weiter zu erhöhen und die Umwelt zu schonen.
Park + Ride
Worum geht es?
Dresden liegt im Ballungsraum Oberes Elbtal und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Die Stadt ist von vielen Menschen aus dem Umland als Arbeitsstätte oder Wohnort attraktiv. Dies führt zu langen Pendelstrecken und einem hohen Verkehrsaufkommen in der Stadt.
Um die Umwelt zu schonen und den Verkehr in der Innenstadt zu entlasten, hat die Stadt Dresden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören auch Park+Ride-Anlagen (P+R).
Park + Ride-Anlagen
P+R-Anlagen ermöglichen es Pendlern, ihr Auto am Stadtrand abzustellen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren. Die Stadt Dresden betreibt derzeit rund 10 P+R-Anlagen mit insgesamt 557 Stellplätzen. Die Parkplätze sind in der Regel gebührenfrei.
Über die Stadt hinaus
Pendlerparkplätze
Pendlerparkplätze befinden sich in der Nähe von Autobahnen und Bundesstraßen, um den Zeitaufwand für das Zu- und Aussteigen von Mitfahrenden möglichst gering zu halten. Diese Parkplätze sind kostenfrei.
Haben Sie Hinweise oder einen neuen Pendlerarkplatz entdeckt?
Haben Sie Anregungen oder Hinweise zu den vorhandenen Pendlerparkplätzen oder einen neuen Parkplatz entdeckt? Teilen Sie uns Neuerungen gern per E-Mail unter verkehrsentwicklungsplanung@dresden.de mit.
Pendlerparkplätze im Themenstadtplan
Sharing
Sharing-Leitlinien – Wozu gibt es Leitlinien und was ist neu?
Wozu braucht es Sharing-Leitlinien?
Sharing-Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende, führen aber auch zu Problemen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Nicht selten sind Konflikte mit herumliegenden Leihfahrzeugen wie E-Scootern zu verzeichnen.
Das Amt für Stadtplanung und Mobilität hat aus diesem Grund eine ganzheitliche Strategie erarbeitet, die alle Sharing-Angebote im Zusammenhang betrachtet und einheitlich regelt. Die Sharing-Leitlinien für Mobilität, die der Dresdner Stadtrat im Juli 2022 beschlossen hat, sollen einen dauerhaften, für alle Verkehrsteilnehmer sicheren und stadtverträglichen Betrieb kommerzieller und städtischer Sharing-Angebote regeln. Damit werden faire Marktbedingungen geschaffen, die eine langfristige und nachhaltige Kooperation ermöglichen.
Was ist neu?
Angebote kommerzieller Sharing-Dienstleistungen im öffentlichen Straßenraum sind fortan erlaubnis- und gebührenpflichtig. Bisher rechtlich unverbindliche Kooperationsvereinbarungen werden gekündigt und Sondernutzungserlaubnisse an geeignete Unternehmen erteilt. Somit regelt ein fairer Marktrahmen den kommerziellen Betrieb von Sharing-Angeboten. Gleichzeitig nimmt er die Anbieter stärker in die Pflicht, um Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern möglichst zu vermeiden, insbesondere beim Abstellen der Fahrzeuge.
Die neu eingeführte Bedienquote verteilt sich auf vier Betriebsgebiete, was eine faire und stadtweite Verteilung der Angebote ermöglicht. Somit stellen geteilte Mobilitätsangebote in der Innenstadt und gleichzeitig in den Stadtrandlagen Alternativen zum eigenen Pkw dar und ergänzen zusätzlich den ÖPNV.
Aktuelle Meldung
-
Meldung vom
19. September 2022Wichtiger Schritt zur Mobilitätswende: Leitlinien für Sharing-Angebote sind in Kraft – Erstmals Regeln für Carsharing, Bikesharing, E-Scooter und E-Mopeds
Sie haben Ideen für einen neuen MOBIpunkt oder Fragen zum Thema Sharing?
Abteilung Verkehrsentwicklungsplanung
Verkehrsentwicklungsplanung (Abt.)
Landeshauptstadt Dresden
Amt für Stadtplanung und Mobilität
Besucheranschrift
Freiberger Straße 39
01067 Dresden
Postanschrift
Postfach 12 00 20
01001 Dresden
Öffnungszeiten
Montag | 9 bis 12 Uhr |
Dienstag | 9 bis 12, 13 bis 17 Uhr |
Donnerstag | 9 bis 12, 13 bis 17 Uhr |
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin per Mail oder Telefon. |
Regeln für Betreiber von Sharing-Systemen
Bikesharing – städtisches System (MOBIbike)
- Betriebsart: kombiniert – stationär und stationslos mit Sammelstellen
- max. Anzahl Anbieter: ein Anbieter nach Ausschreibung
- max. Anzahl Leihräder: etwa 1.500 (Stand November 2023), bis zu 5.000 möglich
- Marktzugang/Genehmigung: Sondernutzungserlaubnis nach Ausschreibung
- aktueller Betreiber: nextbike by TIER
- Besonderheiten:
- vergünstigte Konditionen für DVB-Abokunden
- ab 2024: Mind. 50 % der Servicefahrzeuge für die Disposition der Leihräder sind elektrisch.
- Kunden nehmen MOBIbike durch das markante Erscheinungsbild als Teil des Gesamtangebotes MOBI der DVB wahr.
- Gebühren: keine, da städtisches System
Bikesharing – kommerzieller Verleih
- Betriebsart: kombiniert – stationslos und/oder stationär mit Sammelstellen
- max. Anzahl Anbieter: Auswahlverfahren, max. drei Anbieter
- max. Anzahl Leihräder: 3.000 auf vier Gebiete verteilt
(Link zur Karte für die Betriebsgebiete)- Gebiet 1: max. 30 Prozent
- Gebiet 2: max. 35 Prozent
- Gebiet 3: mind. 25 Prozent
- Gebiet 4: mind. 10 Prozent
- Marktzugang/Genehmigung:
- öffentliche Bekanntmachung
- Auswahlverfahren nach Antragstellung
- Sondernutzung für maximal drei Jahre
- Besonderheiten:
- gemeinsame Verleihstationen für verschiedene Fahrzeugtypen (z. B. Leihräder, E-Scooter, E-Mopeds an einer Station)
- ab 2024: Mind. 50 % der Servicefahrzeuge für die Disposition der Leihräder sind elektrisch.
- Lastenräder nur stationär
- Gebühren: 10,20 Euro/Rad/Jahr Sondernutzungsgebühr
Carsharing – städtisches System (MOBIcar)
- Betriebsart: stationär,
Ausleihe und Rückgabe an derselben Station - max. Anzahl Anbieter: ein Anbieter nach Ausschreibung
- max. Anzahl Fahrzeuge: limitiert durch das vorhandene Stellplatzkontingent an den MOBIpunkten
- Marktzugang/Genehmigung: per Ausschreibung, mind. aller acht Jahre
- Besonderheiten:
- mind. 20 Prozent der Flotte ist elektrisch, ab 2025 30 Prozent
- Ziel: Zertifizierung aller Fahrzeuge mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel"
- vergünstigte Konditionen für DVB-Abokunden
- Kunden nehmen MOBIcar durch das markante Erscheinungsbild als Teil des Gesamtangebotes MOBI der DVB wahr.
- Gebühren: keine, da städtisches System
Carsharing – kommerzieller Verleih (stationär)
- Betriebsart: stationär
- nur nach StVO-Beschilderung
- Stationen ohne feste Einbauten
- Ladesäulen im Einzelfall zulässig
- max. Anzahl Fahrzeuge:
- in der Regel maximal 4 Fahrzeuge/Station
- Marktzugang/Genehmigung:
- per Interessensbekundung, Konzessionsvergabe oder Auswahlverfahren
- für maximal acht Jahre
- Besonderheiten:
- Kooperation mit anderen Anbietern
- eigene App, Einbindung in Mobilitätsplattform/digitale Service-Plattform der DVB optional
- Anbieter zuständig für Planung, Bau, Genehmigung und Betrieb
- Gebühren: 120 Euro/Stellplatz/Jahr Sondernutzungsgebühr
Carsharing – kommerzieller Verleih (kombiniert)
- Betriebsart: stationär und stationslos
(nur in Kombination möglich) - max. Anzahl Anbieter: nur Anbieter mit zuverlässigem, stationärem Angebot
- max. Anzahl Fahrzeuge je Anbieter:
- ab 200 stationären Fahrzeugen 150 Fahrzeuge stationslos möglich
- ab 500 stationären Fahrzeugen 250 Fahrzeuge stationslos möglich
- ab 1.000 stationären Fahrzeugen 350 Fahrzeuge stationslos möglich
- Marktzugang/Genehmigung:
- städtisch: optional im Rahmen der Ausschreibung
- kommerziell: Sondernutzung nach Antragstellung
- Besonderheiten:
- keine Parklizenz in der Inneren Altstadt und Äußeren Neustadt
- Mindestbuchungsdauer: eine Stunde
- Mindestgebühr entspricht Preis einer Einzelfahrt per öffentlichem Nahverkehr (bei Steigerung anzupassen)
- Gebühren:
- 120 Euro/Stellplatz/Jahr Sondernutzungsgebühr
- optional: bei Inanspruchnahme von Stellplätzen mit Parkraumbewirtschaftung: Jahrespauschale Parklizenz 100 Euro/Fahrzeug
E-Scooter-Sharing – kommerzieller Verleih (stationslos)
- Betriebsart: kombiniert – stationslos und/oder stationär mit Sammelstellen
- max. Anzahl Anbieter: Auswahlverfahren, max. drei Anbieter
- max. Anzahl Fahrzeuge: 2.500 auf vier Gebiete verteilt
(Link zur Karte für die Betriebsgebiete)- Gebiet 1: max. 30 Prozent
- Gebiet 2: max. 35 Prozent
- Gebiet 3: mind. 25 Prozent
- Gebiet 4: mind. 10 Prozent
- Marktzugang/Genehmigung:
- Auswahlverfahren nach Antragstellung
- Sondernutzung
- maximal drei Jahre
- Besonderheiten:
- Ausbringezonen auf Antrag
- Gemeinsame Abstellbereiche
- ab 2024: Mind. 50 % der Servicefahrzeuge für die Disposition der E-Scooter sind elektrisch.
- Gebühren: 40,20 Euro/E-Scooter/Jahr Sondernutzungsgebühr
E-Moped-Sharing – kommerzieller Verleih (stationslos)
- Betriebsart: kombiniert – stationslos und/oder stationär mit Sammelstellen
- max. Anzahl Anbieter: Auswahlverfahren, max. drei Anbieter
- max. Anzahl Fahrzeuge: 2.500 auf vier Gebiete verteilt
(Link zur Karte für die Betriebsgebiete)- Gebiet 1: max. 30 Prozent
- Gebiet 2: max. 35 Prozent
- Gebiet 3: mind. 25 Prozent
- Gebiet 4: mind. 10 Prozent
- Marktzugang/Genehmigung:
- Auswahlverfahren nach Antragstellung
- Sondernutzung
- maximal drei Jahre
- Besonderheiten:
- Gemeinsame Abstellbereiche
- ab 2024: Mind. 50 Prozent der Fahrzeuge sind elektrisch.
- Gebühren: 20,40 Euro/E-Moped/Jahr Sondernutzungsgebühr
Übersichtskarten, Vorgaben, Satzungen
Download
- Sharing-Leitlinien für Mobilität in Dresden (ausführliche Version) (*.pdf, 804 KB)
- Übersichtskarte über die Betriebsgebiete für Sharing (*.pdf, 1 MB)
- Übersichtskarte über Rote Zonen mit Abstellverbot für Sharing (*.pdf, 3 MB)
- Vorgaben für das Aufstellen fester Stationen und für das Abstellen außerhalb fester Stationen für Fahrräder im Sharingbetrieb (*.pdf, 448 KB)
- Sondernutzungssatzung der Landeshauptstadt Dresden (*.pdf, 336 KB)
Sie haben Fragen zu Genehmigungen oder Sondernutzungen?
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