Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/leben/gesundheit/gesundheitsfoerderung/who-projekt.php 09.12.2024 10:04:59 Uhr 22.12.2024 08:28:16 Uhr |
WHO-Projekt Gesunde Städte
Dresden engagiert sich im WHO-Projekt „Gesunde Städte“. Damit verpflichtet sich die Stadt der Ottawa-Charta von 1986, das Thema Gesundheit in alle politische Entscheidungsfindungen einzubeziehen. So soll langfristig ein Beitrag zur Verbesserung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens der Bürgerinnen und Bürger geleistet werden.
Durch unterschiedliche Projekte und Maßnahmen sollen gesundes Aufwachsen, Leben und Älterwerden gefördert werden. Dazu gehören Themen wie Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit, aber auch die Schaffung gesundheitsförderlicher Verhältnisse beispielsweise durch die Bereitstellung und Gestaltung von Grünflächen oder der Verringerung von Lärmbelästigung.
Die Geschäftsbereiche und Ämter der Landeshauptstadt arbeiten eng mit unterschiedlichsten externen Partnern nach dem Prinzip des „Health in All Policies“ (HiAP) zusammen. HiAP ist eine Praxis der intersektoralen Steuerung zur Förderung der öffentlichen Gesundheit und der gesundheitlichen Chancengleichheit (WHO, 2022). Durch die langjährige Mitgliedschaft wurde ein großes Netzwerk mit sozialen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden aufgebaut.
Dresden ist seit 1991 Mitglied im europäischen Netzwerk „Healthy Cities“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und seit dem gleichen Jahr Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk Deutschland e. V. : Damit war Dresden eine der ersten deutschen Städte im europäischen Netzwerk überhaupt . Die WHO-Beauftragung ist Teil des Amtes für Gesundheit und Prävention und im Fachbereich der Strategischen Gesundheitsplanung angesiedelt.
Im Rahmen dieser Mitgliedschaften ist ein regelmäßiger Gesundheitsbericht, das Stadtgesundheitsprofil als eine datenbasierte Informationsgrundlage über die gesundheitliche Lage der Dresdner Bevölkerung verpflichtend.