Einführung

Das Open Data Camp Dresden bringt Open-Data-Community, Forschende und Unternehmen mit der Stadtverwaltung zusammen, um gemeinsam kreative und datenbasierte Lösungen für die Stadt zu entwickeln. Hier wird Dresden zur Plattform für Innovation: Daten zu Klima, Mobilität und Infrastruktur werden zugänglich gemacht, damit smarte Ideen entstehen können, die den Alltag einfacher und nachhaltiger gestalten. Diese Ideen bieten das Potenzial, als Grundlage für Apps genutzt zu werden.

Das Ziel

Ziel des Open Data Camps ist es, das Potenzial offener Daten in Dresden besser auszuschöpfen und den Austausch zu Open Data zu befördern. Dies bedeutet zu überlegen, wie Software eine bessere Vorbereitung auf lokale Klimawandel-Herausforderungen ermöglicht oder hilft, eine effiziente, vernetzte Stadt zu gestalten. Im letzten Camp entwickelten Teams Konzepte wie Mockups zur Hochwasser-Vorhersage oder interaktive Karten für hitzebedingte Gesundheitswarnungen. Auf Basis offener Daten entsteht so ein Netzwerk für Innovation und Stadtentwicklung.

Smart Communications

Schwerpunkt

in Umsetzung

Projektstatus

seit 2016

Laufzeit

Gesamte Stadt

Anwendungsort

50.000 Euro

Projektbudget

Open Data Camp
Die wichtigsten Infos

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Timm Ziegenthaler

Freier Zugang zu städtischen Daten

Bürgerinnen und Bürger erhalten Zugang zu einer Vielzahl wichtiger Datensätze über Dresden. Dazu gehören Informationen zu Luftqualität, Verkehrsaufkommen, Notfallplanung und öffentlichen Einrichtungen, die jederzeit online einsehbar sind.

Mitgestalten und Einbringen von Ideen

Das Open Data Camp bietet Dresdnerinnen und Dresdnern die Möglichkeit, eigene Ideen für eine smarte Stadtentwicklung einzubringen. Durch Hackathons und Workshops kann jeder aktiv an Lösungen mitarbeiten, die den Alltag der Gemeinschaft verbessern.

Events und Workshops für alle

Interessierte können sich bei Hackathons und Workshops mit Gleichgesinnten vernetzen und gemeinsam kreative Konzepte entwickeln. Die Teilnehmenden werden dabei von Fachleuten unterstützt, die praktische Einblicke und methodische Hilfestellungen bieten.

Smart City erleben und gestalten

Dresden wird durch das Open Data Camp zur greifbaren Smart City. Die entstandenen Ideen, wie z. B. interaktive Stadtpläne oder Hitze-Warnsysteme, zeigen, wie offene Daten im Alltag von Nutzen sind und das Leben angenehmer machen könnten.
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LHD, SLUB l René Grodde

“SolarPass”: Kühlere Wege und Pausenorte bei Hitzewellen

Ein spannendes Konzept, das im Rahmen des Open Data Camp entwickelt wurde, ist die Idee einer Anwendung namens “SolarPass”. Dieses Konzept nutzt die verfügbaren Temperatursensordaten der Stadt, um Routen zu empfehlen, die kühle und beschattete Wege bieten. Insbesondere während Hitzewellen könnte eine solche Anwendung helfen, den Dresdnerinnen und Dresdnern kühlere, angenehmere Wege für ihren Alltag aufzuzeigen und Pausenorte vorzuschlagen, die vor der intensiven Sommerhitze Schutz bieten. Dies könnte das Wohlbefinden und die Sicherheit der Bürger an heißen Tagen erheblich verbessern.

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“CoolKids”: Hitzeprävention für Kinder und Familien

Ein weiteres innovatives Konzept, das beim Open Data Camp entstand, ist die webbasierte Anwendung “CoolKids”. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, das für Kindergärten entwickelt wurde, um Temperaturwarnstufen anzuzeigen und über einen Chatbot namens „Kool.I“ Unterstützung für Eltern und Erziehende zu bieten. Der Chatbot könnte wertvolle Informationen und Tipps liefern, um Kinder in heißen Sommermonaten zu schützen. Dies könnte ein praktisches Werkzeug werden, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der jüngsten Bürgerinnen und Bürger in der Stadt zu gewährleisten.

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Timm Ziegenthaler

“CoolPath”: Sichere Spaziergänge für ältere Menschen

Im Rahmen des Open Data Camps entstand das Konzept „Cool Path“, eine Anwendung, die speziell für die Bedürfnisse älterer Menschen entwickelt wurde. Mit Hilfe von Live-Temperaturdaten könnte die App kühlere, sichere Spazierwege berechnen, um extreme Hitzebelastung zu vermeiden. Gerade bei sehr hohen Temperaturen bietet dieses Konzept einen praktischen Ansatz, um Senioren vor den gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen zu schützen und ihre Mobilität auch in heißen Monaten zu fördern.

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“FloRENZ”: Echtzeit-Informationen zu Überschwemmungsgefahren

Ein weiteres gutes Beispiel aus dem Open Data Camp ist „FloRENZ“, ein Routenplanungstool, das auf Echtzeit-Daten zu Hochwasserpegeln zugreift. Diese Idee könnte es der Bürgerschaft ermöglichen, bei drohenden Überschwemmungen schnell alternative Routen zu finden und sich rechtzeitig aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit zu bringen. Eine solche Anwendung könnte im Ernstfall helfen, unnötige Risiken durch informierte Entscheidungen zu vermeiden.

Open Data Camp
Vorteile für die Wirtschaft

Wie hilft das Open Data Camp Unternehmen in Dresden?

Das Open Data Camp unterstützt Unternehmen, indem es ihnen direkten Zugang zu wertvollen städtischen Datensätzen verschafft, die als Grundlage für innovative Produktentwicklungen dienen können. Besonders interessant ist die Möglichkeit, mit jungen, kreativen Köpfen und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen zusammenzuarbeiten, die neue, disruptive Ideen einbringen und den Innovationsprozess vorantreiben.

Welche Ressourcen stellt das Open Data Camp zur Verfügung?

Das Open Data Camp bietet Unternehmen eine Plattform mit Zugang zu offenen Datensätzen aus Bereichen wie Stadtplanung, Klimaschutz und Geodaten. Neben Datenressourcen fördert das Camp ein lebendiges Umfeld, in dem Teams und Unternehmen ihre Ideen in Zusammenarbeit mit jungen, innovativen Talenten testen und weiterentwickeln können – ein frühzeitig Zugang zu zukunftsweisenden Konzepten.

Wie können Unternehmen vom Open Data Camp profitieren?

Unternehmen profitieren vor allem durch den intensiven Austausch und die Vernetzung mit innovativen Start-ups, jungen Talenten und interdisziplinären Teams. Diese Kooperationen ermöglichen es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die auf offenen Daten basieren, und kreative Lösungen zu finden, die die Marktchancen und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern.

Welche Netzwerkchancen bietet das Open Data Camp?

Open Data Camp eröffnet Unternehmen die Chance, sich mit einem dynamischen Netzwerk aus jungen Innovatoren, kreativen Talenten, sowie anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu vernetzen. Dies ermöglicht die Bildung zukunftsfähiger Partnerschaften und von neuen Perspektiven zu profitieren, die zu erfolgreichem Wachstum führen.
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LHD, SLUB l René Grodde

Innovationsplattform – Dresdens Daten als Schlüssel zum Erfolg

Dresden bietet nicht nur eine lebendige Startup-Szene, sondern auch den Zugang zu über tausend wertvollen städtischen und staatlichen Datensätzen. Diese offenen Daten ermöglichen Unternehmen, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den urbanen Raum effizienter gestalten, sondern auch auf globaler Ebene Wettbewerbsvorteile verschaffen. Mit seinem starken Fokus auf Innovation und Digitalisierung hat Dresden das Potenzial, als wahres Zentrum für Data-Driven-Startups zu wachsen – ein ideales Umfeld für Unternehmen, die die Stadt der Zukunft mitgestalten wollen.

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Timm Ziegenthaler

Förderung der Gründerszene – Offene Daten als Treibstoff für Start-ups

Dresden fördert Unternehmertum – und das Open Data Camp zeigt, wie Unternehmen und Start-ups durch den gezielten Einsatz offener Daten ihre Ideen verwirklichen können. Die Stadt ist ein idealer Nährboden für innovative Geschäftsmodelle, die durch offene Daten ermöglicht werden. Wer in Dresden gründet, hat Zugang zu einer dynamischen Gründerszene, die vom Austausch mit der Verwaltung und der Forschung profitiert und die nächste Generation von digitalen Produkten und Services hervorbringt.

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LHD, SLUB l René Grodde

Nachhaltiges Wirtschaften – Dresden als Vorreiter für ressourceneffiziente Lösungen

In Dresden wird Nachhaltigkeit großgeschrieben – und das nicht nur in der Theorie. Das Open Data Camp zeigt, wie Unternehmen datenbasierte Lösungen entwickeln können, die zur Ressourceneffizienz und dem Klimaschutz beitragen. Dresden bietet ein ideales Testumfeld für Unternehmen, die innovative Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Ressourcenschonung entwickeln wollen. Hier treffen technologische Innovationen auf den dringenden Bedarf an nachhaltigem Handeln – ein perfektes Umfeld für Unternehmen, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch erfolgreich sein wollen.

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